Die 7. Ausgabe des hungry eyes festival wird von einem achtköpfigen Team aus freischaffenden Künstler:innen und Kurator:innen aus Gießen, Leipzig, Berlin und Wien organisiert. Das Organisationsteam versteht sich als ein Kollektiv, das basisdemokratisch zusammenarbeitet und eine fluide Verteilung der Arbeit nach persönlichen Interessen und Kapazitäten vorsieht, anstatt auf eine strenge Teilung der Aufgabenfelder zu bestehen. Es versucht Strukturen zu schaffen, die es ihnen und den eingeladenen Künstler:innen ermöglichen, unter angemessenen und einander bereichernden Bedingungen zusammenzuarbeiten. Dabei sollen neither for the organisers nor for the artists of the festival precarious work structures are reproduced.
Within the team, we count the hours worked and pay ourselves accordingly. In this way, we want to avoid that organizational work such as taking minutes, bookkeeping, etc. is paid less than content-related work such as curation or planning of the mediation program. We are aware that even this method of payment cannot guarantee absolute fairness, but this approach is the one that has proven to be the most loyal and undisputed in our discussions.
Generally we are guided by the lower-fee-limit (Honoraruntergrenze) published by Bundesverband Freie Darstellende Künste.
Amélie Haller (sie/ihr) arbeitet als freischaffende Künstlerin, ebenso wie als Kuratorin des hungry eyes festival und als Performerin in der Freien Szene in Wien, Frankfurt und Gießen. Ihre künstlerischen Arbeiten erstrecken sich von Performance über Film und eigene Texte. Es zeigt sich in ihnen eine zärtliche Vorliebe für Zitate und Tiere, denen sie immer wieder eine schier unerschöpfliche Kraft zum Geschichten-Erzählen unterstellt und zuspricht. Gemeinsam mit Maren Ada Küpper produziert sie zudem als take the money and run GbR Projekte der Freien Szene.
Maren Ada Küpper (sie/ihr) entwickelt Performances, Arbeiten für den Ausstellungsraum und Texte. Alleine und mit anderen arbeitet sie in künstlerischen und wissenschaftlichen Formaten zu Fantasy und Science Fiction, der Antarktis und Schrift als Medium auf der Bühne. Maren studierte Applied Theater Studies in Gießen und Bergen.
Nikolas Stäudte (keine Pronomen) studierte Applied Theater Studies in Gießen und arbeitet seitdem freiberuflich im Kulturbereich — sowohl auf der Bühne als Performer*in u.a. mit She She Pop als auch in Assistenz-Positionen für verschiedene Film- und Theaterschaffende wie Caroline Creutzburg. Ab Oktober studiert Nikolas den Master Filmkultur at Goethe-Universität Frankfurt.
Elena Giffel (sie/ihr) hat in Würzburg ein Philosophiestudium absolviert und in Gießen Applied Theater Studies mit dem Bachelor abgeschlossen. Sie arbeitet als freischaffende Künstlerin, Regisseurin, Kostümbildnerin und Autorin. Seit 2016 ist sie Mitorganisatorin und Kuratorin beim hungry eyes festival.
Eva Streit (sie/ihr) arbeitet als interdisziplinäre Künstlerin und Produzentin im Bereich der darstellenden Künste. Sie absolvierte ihre Ausbildung als zeitgenössische Bühnentänzerin an der Contemporary Dance School Hamburg und ihren BA in Angewandter Theaterwissenschaft in Gießen, wo sie derzeit auch ihr Masterstudium absolviert. In ihrer Arbeit interessiert sie sich für den Körper in seiner Beziehung zu seiner Umgebung, verschiedene Formen des Blicks und installative und skulpturale Settings innerhalb von Performances.
Anne Mahlow (sie/ihr) ist Kuratorin, Dramaturgin und Künstlerin. Solo und in verschiedenen kollektiven Zusammenhängen (u.a. imaginary company) realisiert sie Performances, Installationen und Audiowalks, die u.a. bereits am Mousonturm Frankfurt, at FFT Düsseldorf und bei der Ruhrtriennale zu sehen waren. Von 2017 – 2020 war Anne Mahlow Dramaturgin bei der Ruhrtriennale, seit 2021 ist sie Teil der künstlerischen Leitung des FAVORITEN Festivals für die Ausgaben 2022 und 2024.
Sophia Scherer (sie/ihr) studierte Applied Theater Studies in Gießen und arbeitet freischaffend in Performance Produktionen und in verschiedenen Festivalkontexten im kuratorischen, konzeptionellen und organisatorischen Bereich. Aktuell lebt sie in Leipzig und studiert zeitbasierte Kunst an der BURG Giebichenstein in Halle.
Anna Maria Pahlke (sie/ihr) studiert den Master in Angewandter Theaterwissenschaft in Gießen. Sie arbeitet als freischaffende Filme- und Hörspielmacherin. Produktionen waren bei der Seriale Gießen, beim Bundesfestival Junge Regie St. Ingbert, dem Berliner Hörspielfestival oder der ORF Hörspielgala zu sehen und zu hören. Daneben ist sie freie Regieassistentin im Hessischen Rundfunk und Teammitglied des Radio Funkalow beim Theater Natur Festival in Benneckenstein.
The hungry eyes festival legt seinen Schwerpunkt auf die Schnittstelle zwischen Film und anderen Kunstformen. Im Open Call gibt es keine spezifische thematische Vorgabe. Wir interessieren uns für und fokussieren uns auf den Umgang mit dem Medium Film, die experimentelle Kombination mit anderen Medien und die inhaltliche, historische oder ästhetische Bezugnahme auf Film in künstlerischen Arbeiten.
We curate the program collectively. This means that all team members view all submissions and then put together a program in a joint exchange process with several discussion rounds. At the end of the selection process, all members of hungry eyes festival should be confident in our program.
When deciding which works to show, we focus on content and aesthetic aspects, an experimental approach to the medium film, as well as the overall composition of the works as a program. Thus, even during the basic selection process, attention is paid to the interaction of the works and to thematic arcs and references in regards to aesthetics or content which arise between the individual works.
Wir achten bei den Bewerbungen auf Vollständigkeit und Einhaltung der räumlichen und zeitlichen Vorgaben. Auch sind wir natürlich an unseren Kosten- und Finanzierungsplan gebunden, mit den uns zur Verfügung stehenden, begrenzten finanziellen Mitteln. Für Fragen und Anregungen zum Auswahlprozess sind wir jederzeit dankbar.
We distinctly position ourselves against any discriminatory content with regard to origin, skin colour, gender, sexual orientation, age or ability. Submissions with discriminatory content or statements will not be accepted, neither will solely promotional films.
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